Hütt‘n

Gesund und zufrieden auf der Biberacher Hütte gelandet nach 1.400 Hm im Anstieg, und auch mein Wanderpartner für die nächsten zwei bis drei Tage hat‘s nach einigen Ver(w)irrungen hier herauf geschafft.

Auf der Alm und auch auf der Hütt‘n gibt‘s koi Sünd (keine Sünde) und auch kein Wlan und außerdem isches luschdig (ist es lustig) unter den Wandersleuten bis um 10 und dann geht das Licht aus wegen der Hüttenruhe.

Und jetzt ist es 10 nach 10 und ich muss schlafen wie alle anderen neun Wandersleute und Bergsteiger auch in meinem Lagerzimmer, wo es kein Corona nicht gibt, im Gegensatz zur Essstube, wo absurde Plexiglasscheiben von den Decken hängen. Die ersten schnarchen schon … also schnell die Ohrstöpsel gezückt und ihnen nachgetan.

Den Bembel für Eckart, meine Wanderbegleitung, der es dann vor Einbruch der Dunkelheit doch noch in die Hütte geschafft hat – gesund und einigermaßen munter und das ist die Hauptsache!

PS: Und irgendwann gibt es dann vielleicht noch eine ausführliche Version des Tages, in der von bissigen Anstiegen in der Falllinie, von wunderschönen Bergblumenwiesen, Murmeltieren und Bergziegen und sich lösenden Schuhsohlen die Rede sein wird.

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