Prärie

Da für heute Nacht in Engen, dem offiziell nächsten Etappenziel, keine Unterkunft zu bekommen war, musste ich 5 km hinter Engen, in Welschingen, ein Fremdenzimmer im Gasthof Adler buchen. Das machte die Etappe zu einer extrem langen, doch mithilfe einer sehr kooperativen Frau Komoot haben wir sie ebenso großzügig wie geschmeidig auf dann 27 Kilometer„Prärie“ weiterlesen

Wadenbeißerei

Die Schattenmühle, in der ich letzte Nacht übernachten durfte, liegt zwar hübsch in der Wutachschlucht und auch die Bratkartoffeln kann ich durchaus empfehlen, jedoch sind nicht alle Zimmer so super-eins-a. Meines lag im Keller hinter einer Tür, auf der „privat“ stand, an einem Flur mit dunkelmäßiger Beleuchtung und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Kühlräumen des„Wadenbeißerei“ weiterlesen

Nacktfrosch

Heute Morgen hing Schweinehund unleidlich am Frühstückstisch und auch ich hatte mal wieder doofe Kopfschmerzen. Frau Komoot sagte nichts, aber ich konnte in der Denkblase über ihrem Kopf lesen: „Na, ihr hättet gestern die letzte Weinschorle auch weglassen können…“ Nein, nein, nichts dergleichen! Ich werde ja wohl einen ausgewachsenen Kater von migränigen Kopfschmerzen unterscheiden können!„Nacktfrosch“ weiterlesen

Wieder da!

Jajaja, nach diversen Nachrichten via So-Me (gesprochen: saumi – und wie ich gelernt habe die Abkürzung für social media) und Co, der Blog möge doch bittebitte weitergehen, tut er das NATÜRLICH (erst mal…). Und das, obwohl i-Pad und Tastatur in Stuttgart aus Gewichtsgründen wegrationalisiert wurden und ich jetzt hier auf dem Smartphone rumtippsele – ich„Wieder da!“ weiterlesen

Tusch!

Der Westweg ging gestern mit einer Etappe von 25 Kilometern nach Basel (Badischer Bahnhof) zu Ende. Das passte gut, da dieses Wochenende der Stuttgarter Schwager sein 50stes Geburtsjubiläum feiert und meine werte Anwesenheit daselbst gewünscht wurde. Also hopste ich nach dem Ritt nach Basel schnurstracks in den ICE Richtung Stuttgart. (So verschwitzt wie ich war,„Tusch!“ weiterlesen

Schaulaufen

Heute war der fünfzigste Wandertag auf meinem Weg von Bremen nach Irgendwo. Ich sage bewusst „Irgendwo“, weil für mich mittlerweile völlig klar ist, dass Basel morgen mitnichten der Endpunkt meiner Wanderung sein wird. Aber dazu später oder in den nächsten Tagen mehr. Heute ging es erst einmal über die letzten Schwarzwaldhöhen (die Berge Belchen und„Schaulaufen“ weiterlesen

Margarethen

Das Aufwachen im „Hotel am Bach“ bei Antonella war bezaubernd. Wir waren gestern nach zwei Minuten zum DU übergegangen – so groß waren Sympathie und thematische Übereinstimmung. Bezaubernd waren auch das Frühstück mit selbst gebackenem Brot und frisch gerührten Aufstrichen und die Verabschiedung hernach. Danach stand ich auf der Straße in Hinterzarten und war allein.„Margarethen“ weiterlesen

Marille

Gestern Morgen erwachte ich in der Wilhelmshöhe, einem Berggasthof direkt am Weg, mit hübschen Zimmerchen, rot-weiß-gewürfelten Bettdecken und einer Gastgeber-Familie, bei der einem das Herz aufgeht. Das Wetter war ungewöhnlicherdings feucht-kühl, so dass wir mit Regenschutz losliefen Richtung Gasthof „Kalte Herberge“ (24 Kilometer). Von dort ging es dann heute nach Hinterzarten (21 Kilometer – mit„Marille“ weiterlesen

ADHS

Der heutige Tag begann mit tief in den Schwarzen Wald hängenden Regenwolken und es sah doch schwer nach Schwarzwälder Wasserspielen auf der heutigen Etappe aus. Doch die nette Omi im Hotel Blume hat wohl einen besonderen Draht nach oben, schob kurzerhand die Wolkenberge beiseite und sorgte für einen wettertechnisch einwandfreien Wandertag (Sonne-Wolken-Wind-Mix). Es galt, 1.200„ADHS“ weiterlesen

Lebenslang …

WERDER BREMEN, lebenslang grün-weiß! Das, meine Damen und Herren, ist die Nachricht des Tages: Werder Bremen durch einen sensationellen 6:1-Sieg gegen (äähh?) Köln in der Relegation! Soweit zum Fußball-Leben. Hier im Schwarzen Wald tobt nur das Wander-Leben und das – wandertechnisch gesehen – noch nicht einmal sehr exzessiv, waren die beiden letzten Etappen von der„Lebenslang …“ weiterlesen