Gestern Morgen wachte ich schweinehundemüde in meinem Gästehaus-Bettchen in Wilgersdorf auf. Der erste Wandertag (warm und sonnig) hatte mich ganz schön platt gemacht – und Schweinehund auch. Dabei wären für die gestrigen 26 Kilometer bis zur Fuchskaute Ausgeschlafenheit und innere Stärke durchaus hilfreich gewesen. Der kommunikationslustige Hotelmensch sprach denn auch von einer DER Königsetappen des„Schweinehundemüde“ weiterlesen
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Gutes Omen
Des Bruders Geburtstagsgeschenk war, mich – in dem Moment, wo Corona-bedingt möglich – nach Netphen (es ist eine Stadt und nicht etwa, wie ich bisher dachte, ein Vorort von Siegen) zu kutschieren und mich von dort noch ein paar Tage sozusagen als Begleitfahrzeug zu eskortieren. Erfreulicherweise fand auch noch ein weiteres Familienmitglied zu uns und„Gutes Omen“ weiterlesen
Restart
Es ist der 01. Juni 2020. Die diesjährigen Pfingsttage liegen fast hinter uns, der böse Virus hat sich erst einmal – zumindest scheinbar – verzogen und das Leben (wie wir es kennen) kehrt langsam zurück. Es ist Tag 100 nach dem Ausstieg aus dem E1 in Siegen/Netphen. Und es ist an der Zeit, die Wanderung„Restart“ weiterlesen
Shutdown
Um es vorweg zu nehmen: Ich sitze im TGV auf der Fahrt nach Stuttgart. Gestern um Mitternacht mussten in Frankreich alle Restaurants, Bars, Museen, Läden etc. bis auf Weiteres schließen, und bevor auch noch eine Ausgangssperre verhängt wird (wie in Spanien), mach ich lieber, dass ich nach Haus (oder wenigstens nach Stuttgart zur Familie) komme.„Shutdown“ weiterlesen
Clemens V.
Eigentlich wollte ich mich ab Dienstag in Avignon einmieten. Aber da ich noch nicht weiß, wie es mit der Reisegesellschaft in naher Zukunft überhaupt weitergeht und ich außerdem wenigstens oberflächlich klären wollte, ob sich das überhaupt lohnt, packte ich heute Morgen das Dascherl und fuhr hin. Von Arles aus 19 Minuten mit dem Zug. Frau„Clemens V.“ weiterlesen
Chauve-souris
Liebe Kunstinteressierte und die, die es werden wollen: Das, was aussieht wie Schweinehund bei seinen ersten Flugversuchen ist ein Van Gogh! Jawohl! Und es ist der einzige, der sich derzeit in Arles befindet, und der wurde auch gar nicht hier gemalt und ist zudem nur geliehen. Ich entdeckte diese Chauve-souris (Fledermaus) im hintersten Winkel der„Chauve-souris“ weiterlesen
Wallfahrtshimmel
Der Sommer ist da! Natürlich für die Ureinwohner hier eine lächerliche Behauptung, aber für jemand, dessen Wohlfühltemperatur bei 24 Grad liegt (bei Sonne und leichter Prise), genau richtig. Alles andere wäre schon wieder zu viel gewesen. Und bei diesem Wetterchen sollte die sagenumwobene Camargue erkundet werden.Die Dame in der Tourist-Info lächelte nachsichtig, als ich vorschlug,„Wallfahrtshimmel“ weiterlesen
Küssende Musen
Arles ist hübsch. Und auch pittoresk, wie eine gute Seele neulich meinte. Das durfte ich ausgiebig bei meinem heutigen Stadtspaziergang erleben. Ich finde, Frau Komoot hat dabei eine besonders schöne Form in den Arlesener Stadtsand gemalt. Das hat doch was sehr Künstlerisches, was wohl ansteckend ist, immerhin tobten sich in diesem kleinen Städtchen hier gleich„Küssende Musen“ weiterlesen
Uups!
Hm, das ist aber ganz schön klein hier! Da hätte ich wohl besser recherchieren sollen, BEVOR ich mich hier eine ganze Woche einmiete. Nach Ankommen, Einkaufen und (mal wieder) Wäschewaschen blieb noch Zeit für einen kleinen Gang durchs Städtchen. Und so schlug ich Frau Komoot und Schweinehund gegen 18 Uhr naiverweise ein wenig Lädchenschlendern und„Uups!“ weiterlesen
Frauentag
Gestern nichtsofrüh zogen wir bei schönstem blauer-Himmel-Sonnenschein-Wetter ein zweites Mal los, um andere Ecken Lyons zu erkunden. Und, voila!, bei Sonnenschein sieht die Lyon-Welt doch gleich ganz anders aus! Ich zeige mich also durchaus bereit, meine Meinung über diese Stadt zumindest teilweise zu revidieren. Und abgesehen davon will ich ja auch keine Verleumdungsklage des OnlyLyon-Touristik-Departement-Chefs„Frauentag“ weiterlesen