Liebes Lottchen, tun mir die Füße weh! Obwohl nur 23 Kilometer bis zur hübschen Kuralpe, fühle ich mich nach dieser ersten Odenwald-Etappe, als wären meine Füße mindestens in eine hessische Äbbelwoi-Presse geraten. Ich glaube, da hilft heute nur salben … oder genug Rotwein! Meine These: Es liegt am Untergrund! Kein Meter Wald- oder Wiesenboden heute„Trumpf“ weiterlesen
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Fuchstanz
Als ich heute morgen los wollte, ging pünktlich zum Abmarsch ein Regenschäuerchen hernieder, so dass Schweinehund sogleich am entzückenden Cafè Sabel in Glashütten einen Haken machte und darin verschwand. Und so nahmen wir ein zweites Frühstück in Form von Schokocroissant und Cappuccino zu uns und amüsierten uns prächtig mit den dort arbeitenden älteren Damen. Danach„Fuchstanz“ weiterlesen
Jahrmarkt
Was für ein Tag! Schon beim Aufwachen war klar: Das wird einer DER Tage, deretwegen man das alles macht. Ich hatte vorzüglich geschlafen in meinem Idsteiner Bettchen (was vielleicht am Bett, vielleicht an der Ente, wahrscheinlicher jedoch am Rotwein des gestrigen Abends lag), das Wetter war herrlich (Kaiserwetter!) und die Füßchen liefen wie geschmiert. Zwar„Jahrmarkt“ weiterlesen
Prärie
Nach dem gestrigen Ruhetag ging es mir heute Morgen blendend! Auch Schweinehund war ausgeruht und guter Dinge. Zudem traf ich beim Frühstück Steffi, die über das verlängerte Wochenende (ja, im Süden ist heute Feiertag, ich denk an euch, ihr Armen im Norden…) ein Stück des E1 wandert und heute den selben Weg hatte: 27 Kilometer„Prärie“ weiterlesen
Feldrain-Feuerwerk
Nachtrag zu Vorgestern (Montag, 08.06.):1. Der nette Mann mit dem tief ausgeschnittenen, völlig durchlöcherten Feinripp-Shirt ist nicht etwa – wie manche vermuteten – meine neue Wanderbegleitung, sondern der Holzabfahrer mit den guten Tipps.2. Die Wasserschutzpolizei Konstanz, Außenstelle Laurenburg/Lahn, bittet um unsere Mithilfe. In den letzten Jahren wurde eine beträchtliche Anzahl Boote gestohlen (siehe Foto). Kaum„Feldrain-Feuerwerk“ weiterlesen
Schutzengel
Heute ging es an der Lahn entlang 18 Kilometer nach Laurenburg. Ohne Kopfschmerzen und unleidlichem Schweinehund wäre der Tag deutlich erquicklicher gewesen, und deswegen peile ich heute mal einen kurzen Blog-Eintrag an. Die Etappe folgte zunächst dem asphaltierten Lahnradweg entlang des Flusses (was zum Wandern ja nicht soo toll ist), auf dem mir erstens doch„Schutzengel“ weiterlesen
Der heilige Sonntags-Bembel
Ich verließ Montabaur in friedlich sonntäglicher Stimmung und begab mich auf die letzte Westerwald-Etappe. Insgesamt 25 Kilometer, nochmals über die Höhen und dann hinunter ins Lahntal nach Nassau. Gleich zu Beginn ein Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes: Der 540 Meter hohe Köppel, der Hausberg von Montabaur, zwar deutlich niedriger als die Fuchskaute, jedoch„Der heilige Sonntags-Bembel“ weiterlesen
Der Steimel
Auch heute Morgen gab’s im Gasthof zur guten Quelle wenig Anlass zur Freude. Im Gegenteil! Das lieblos auf meinen einsamen Frühstückstisch hingeklatschte deutsche Frühstück wurde olfaktorisch durch ein asiatisches in Form von Suppengerüchen begleitet und so machte ich doch schneller als gewohnt, dass ich fortkam vom Ort des Grauens. Ich drehte eine kurze Runde über„Der Steimel“ weiterlesen
Februar-esk
Es war ein toller Tag! Ein toller Tag für die Wiesen und Wälder, Regentonnen und Urlaubsgießer, Moose und Farne, die Nacktschnecken, Molche und Regenwürmer. Denn: Es hat den GANZEN TAG IN STRÖMEN GEREGNET! Und es sei ihnen sowas von gegönnt. Das war nötig! Für Schweinehund, Frau Komoot und mich war’s so semi-toll, denn der heutige„Februar-esk“ weiterlesen
Schafskälte
Heute Morgen war die Aussicht aus unseren Hotelzimmerfenstern nicht wiederzuerkennen. Dort, wo gestern noch ein schöner Blick auf die Höhen des Westerwaldes war (links), lag dicker, fetter Nebel (rechts). Wenigstens stellte sich das andauernde Rauschen nicht als strömender Regen, sondern als Springbrunnen vor dem Hoteltore heraus. Wenigstens das. Abgesehen davon aber war sie da, die„Schafskälte“ weiterlesen